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Seehunde aus der Nordsee und dem Watt. Ferienhaus in Holland am Lauwersmeer. Ausflüge in die Region.

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Seehundaufzuchtstation in Pieterburen

seehund im aufzuchtbecken  seehunde bei der fütterung

Rund 12.000 Seehunde leben im Wattenmeer vor der niederländischen und deutschen Nordseeküste. Doch die starke Meeresverschmutzung macht ihnen das Leben schwer. Hunderte würden verenden, gäbe es nicht die sogenannten Heulerstationen, in denen verwaiste und schwache Robben großgezogen werden. Die weltweitgrößte liegt in Pieterburen, einem niederländischen Küstenörtchen nahe Groningen.

Dieses einzigartige Seehunde-Krankenhaus, das auch in der Forschung die Weltrangliste anführt, wurde vor 30 Jahren von der Tierärztin Lenie t'Hart gegründet. Mehr als 500 Seehunde aus aller Welt wurden hier ärztlich betreut und nach ihrer Genesung in die Natur entlassen.

Von der Intensivpflege bis zum großen Spielbassin fehlt es in Pieterburen an nichts. Sechs Ärzte und zwölf Tierpfleger betreuen die Patienten rund um die Uhr. In den zwei Quarantänestationen können gleichzeitig zehn Seehunde versorgt werden. Sobald es den Patienten besser geht, werden sie aus der Quarantäne in ein Sammelbecken entlassen.

Jedes Jahr zählt das Institut über 250.000 Besucher und die Fütterung der Robben ist für sie die Hauptattraktion. Die Robben werden ausschließlich mit Fischen, ihrer natürlichen Nahrungsquelle, gefüttert. Bei schwachen Patienten müssen die Pfleger selbst Hand anlegen. Bevor eine Robbe aus dem Seehunde-Krankenhaus entlassen werden kann, muss sie sich 25 Kilogramm angefressen haben.

Seehunde sehen liebenswert aus, und besonders Kinder wünschen sich sehnlichst, so ein Tier streicheln zu dürfen. Doch in Pieterburen hält man die Besucher mit Absperrungen von den Becken fern. Schließlich dürfen aus den Robben keine Zootiere werden. Auch die Ärzte und Pfleger beschränken den Kontakt auf das Notwendigste, um die Tiere so wild wie möglich zu halten.

Durch massive menschliche Hilfe konnte der Robbenbestand innerhalb der letzten zehn Jahre zwar verdreifacht werden, aber solange das Überleben der Robben von Institutionen wie dem Zeehondencrèche abhängt, kann keine Umweltentwarnung gegeben werden.


Die Station ist das ganze Jahr (auch an Sonn- und Feiertagen) von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr für Besucher geöffnet.

Eintritt:  Erwachsene 4,50 €    Kinder 3,00 €    Kinder bis 3 Jahre frei.

 

 

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seehunde auf einer sandbank

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